Bevor Sie mit der Branchenanalyse starten
Eine solide Finanzanalyse braucht mehr als nur Zahlen. Sie braucht Kontext, Verständnis und – ehrlich gesagt – eine gewisse Vorbereitung.
Wir haben in den letzten Jahren mit Dutzenden von Unternehmen gearbeitet und dabei festgestellt: Die besten Ergebnisse entstehen, wenn beide Seiten wissen, worauf sie sich einlassen. Deshalb haben wir diese Seite erstellt – um Ihnen zu zeigen, was Sie mitbringen sollten und was Sie von uns erwarten können.
Was Sie idealerweise mitbringen
Keine Sorge – wir erwarten keine Finanzexperten. Aber ein paar Grundlagen helfen enorm dabei, dass wir gemeinsam schneller vorankommen.
- Grundverständnis Ihrer Geschäftszahlen – Umsatz, Kosten, Margen. Nicht perfekt, aber Sie sollten ungefähr wissen, wo Sie stehen.
- Zugang zu Ihren wichtigsten Finanzdaten aus den letzten 2–3 Jahren. Excel-Dateien, Buchhaltungssoftware, egal – Hauptsache zugänglich.
- Offenheit für ehrliche Gespräche über Ihre Branche. Manchmal sind die unbequemen Fragen die wichtigsten.
- Bereitschaft, Zeit zu investieren. Gute Analysen passieren nicht über Nacht. Rechnen Sie mit mehreren Terminen zwischen Herbst 2025 und Frühjahr 2026.
Die Menschen hinter den Analysen
Wir sind keine gesichtslosen Berater. Hier sind zwei Kollegen, die Sie während des Prozesses möglicherweise kennenlernen werden.
Tjark Wendelborn
Branchenanalyst
Tjark hat fast ein Jahrzehnt in verschiedenen Branchen verbracht, bevor er zur Finanzanalyse kam. Er kennt die Realität von mittelständischen Unternehmen – und kann deshalb Zahlen in den richtigen Kontext setzen.
Spezialisierung: Fertigungsindustrie, Logistik, regionale Marktanalyse
Ludger Prantl
Finanzstratege
Ludger liebt komplexe Finanzmodelle – aber noch mehr liebt er es, sie so zu erklären, dass auch Nicht-Finanzler sie verstehen. Seine Stärke liegt darin, Muster zu erkennen, die andere übersehen.
Spezialisierung: Cash-Flow-Optimierung, Risikobewertung, Investitionsplanung
Wie der Analyseprozess abläuft
Jedes Projekt ist anders, aber hier ist ein typischer Ablauf. Rechnen Sie mit etwa 4–6 Monaten vom Erstgespräch bis zum finalen Bericht.
Erstgespräch und Bedarfsanalyse
Wir setzen uns zusammen – meist bei Ihnen vor Ort oder online – und sprechen über Ihre Situation. Was läuft gut? Wo hakt es? Was wollen Sie verstehen? Keine Verkaufspräsentation, nur echtes Zuhören.
Datensichtung und erste Einschätzung
Sie stellen uns Ihre Zahlen zur Verfügung, wir schauen sie uns an. Oft ergibt sich hier schon ein erstes Bild. Manchmal entdecken wir auch Lücken in den Daten – dann helfen wir Ihnen, diese zu schließen.
Tiefenanalyse und Branchenvergleich
Jetzt wird es konkret. Wir vergleichen Ihre Zahlen mit Branchendurchschnitten, analysieren Trends, identifizieren Risiken. Das dauert seine Zeit, weil wir gründlich arbeiten wollen.
Präsentation und gemeinsame Planung
Wir zeigen Ihnen, was wir gefunden haben – keine 80-seitige PowerPoint, sondern klare Erkenntnisse. Und dann besprechen wir gemeinsam, was das für Ihre nächsten Schritte bedeutet.
Warum Vorbereitung den Unterschied macht
Wir haben es schon erlebt: Unternehmen, die unvorbereitet in eine Analyse gehen, verlieren Zeit und Geld. Nicht weil sie inkompetent sind, sondern weil sie nicht wussten, worauf sie sich einlassen.
Die Sache ist die: Eine Branchenanalyse ist kein Zaubertrick. Sie erfordert Ihre aktive Beteiligung. Sie müssen bereit sein, Daten zu teilen, Fragen zu beantworten und manchmal auch unbequeme Wahrheiten zu hören.
Aber wenn Sie bereit sind, sich darauf einzulassen, kann eine solide Finanzanalyse Ihnen Klarheit verschaffen. Sie zeigt Ihnen, wo Sie im Vergleich zur Konkurrenz stehen. Sie hilft Ihnen, bessere Entscheidungen zu treffen. Und sie gibt Ihnen Argumente an die Hand, wenn Sie mit Banken oder Investoren sprechen.
Lassen Sie uns sprechen